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   AG Wuppertal, 03.02.2005 - 35 C 430/04   

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AG Wuppertal, 03.02.2005 - 35 C 430/04 (https://dejure.org/2005,31212)
AG Wuppertal, Entscheidung vom 03.02.2005 - 35 C 430/04 (https://dejure.org/2005,31212)
AG Wuppertal, Entscheidung vom 03. Februar 2005 - 35 C 430/04 (https://dejure.org/2005,31212)
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  • OLG Celle, 20.03.1996 - 13 U 146/95

    Sittenwidrigkeit einer Vereinbarung über die Teilnahme an einem nach dem

    Auszug aus AG Wuppertal, 03.02.2005 - 35 C 430/04
    Überdies kommt es zu einer unerwünschten und sozialschädlichen Kommerzialisierung des Privatlebens, denn die neuen Mitspieler müssen zumeist aus dem Freundes- und Bekanntenkreis rekrutiert und dabei ihrerseits mit exorbitanten Gewinnaussichten gelockt werden (OLG Celle NJW 1996, 2660).

    Es kommt vielmehr ganz wesentlich darauf an, ob der jeweilige Teilnehmer Einsicht in die Voraussetzungen und Abläufe des Systems erlangt hat (OLG Celle NJW 1996, 2660).

    Dieser Gedanke verdient hier gleichermaßen Beachtung (vgl. OLG Celle NJW 1996, 2660, 2661), selbst wenn mangels eines Einsatzes kein "Spiel" im eigentlichen Sinne vorliegt.

  • BGH, 15.06.1993 - XI ZR 172/92

    Ausschluß bereicherungsrechtlicher Rückforderung bei Darlehensvermittlung im

    Auszug aus AG Wuppertal, 03.02.2005 - 35 C 430/04
    Notwendig ist insofern das Bewusstsein der Sittenwidrigkeit oder zumindest der Umstand, dass der Leistende sich der Einsicht, dass er sittenwidrig handelt, leichtfertig verschließt (dazu BGH NJW 1989, 3217; NJW 1993, 2108).

    Insofern nämlich kommt es nicht auf die zutreffende begriffliche Einordnung und die Kenntnis der Rechtsfolgen an (vgl. BGH NJW 1993, 2108).

  • LG Stuttgart, 16.09.2004 - 25 O 301/04

    Ungerechtfertigte Bereicherung: Herausgabe des im Rahmen eines sog.

    Auszug aus AG Wuppertal, 03.02.2005 - 35 C 430/04
    Ferner werden Spielleidenschaft, Leichtgläubigkeit und Unerfahrenheit der Teilnehmer ausgenutzt (vgl. insgesamt BGH NJW 1997, 1212; speziell zu den "Herzkreisen": LG Stuttgart, Urt. v. 16.09.2004, Az. 25 O 301/04; LG Freiburg, Urt. v. 23.12.2004, Az. 5 O 247/04; LG Trier NJW-RR 1990, 313; LG Bielefeld, Urt. v. 21.04.2004, Az. 22 S 300/03; AG Springe, Urt. v. 19.03.2004, Az. 4 C 101/04).

    Über die entsprechende sittliche Bewertung des Systems kann man daher auch nicht "geteilter Meinung" (so aber LG Stuttgart, Urt. v. 16.09.2004, AZ. 25 O 301/04) sein.

  • BGH, 29.09.1986 - 4 StR 148/86

    Begriff des Glücksspiels; Kettenbriefaktion

    Auszug aus AG Wuppertal, 03.02.2005 - 35 C 430/04
    Die Zahlung bietet mithin nur eine Mitspielberechtigung im Sinne eines Eintrittsgeldes, gibt also nicht wie ein Einsatz unmittelbar eine Gewinnchance, sondern eröffnet nur die Möglichkeit, sich einen Gewinn erst noch zu verschaffen (vgl. BGHSt 34, 171, 175 ff.).
  • BGH, 15.06.1989 - III ZR 9/88

    Vorhergehende Bestellung bei verbotener Überrumpelung; Rechtsfolgen der

    Auszug aus AG Wuppertal, 03.02.2005 - 35 C 430/04
    Notwendig ist insofern das Bewusstsein der Sittenwidrigkeit oder zumindest der Umstand, dass der Leistende sich der Einsicht, dass er sittenwidrig handelt, leichtfertig verschließt (dazu BGH NJW 1989, 3217; NJW 1993, 2108).
  • BGH, 14.12.2000 - I ZR 213/98

    Forderungserlaß nach Aufhebung des Tarifzwangs

    Auszug aus AG Wuppertal, 03.02.2005 - 35 C 430/04
    Auch steht § 814 BGB einer Rückforderung nicht entgegen, denn unabhängig von der Frage, ob der Klägerin bewusst war, dass sie auf eine Nichtschuld leistete, findet diese Vorschrift im Rahmen des § 817 BGB keine Anwendung (BGH NJW-RR 2001, 1044, 1046 m.w.N.).
  • AG Köln, 18.02.2004 - 112 C 551/03

    Rückzahlunganspruch einer Geldschenkung i.R. Pyramidenspiels; Teilnahme an einem

    Auszug aus AG Wuppertal, 03.02.2005 - 35 C 430/04
    Zugleich besteht für die bereits eingestiegenen Teilnehmer die Versuchung, Interessenten über den Verlauf des Spiels und die Risiken im unklaren zu lassen (AG Köln, Urt. v. 18.02.2004, Az. 112 C 551/03).
  • LG Bielefeld, 21.04.2004 - 22 S 300/03
    Auszug aus AG Wuppertal, 03.02.2005 - 35 C 430/04
    Ferner werden Spielleidenschaft, Leichtgläubigkeit und Unerfahrenheit der Teilnehmer ausgenutzt (vgl. insgesamt BGH NJW 1997, 1212; speziell zu den "Herzkreisen": LG Stuttgart, Urt. v. 16.09.2004, Az. 25 O 301/04; LG Freiburg, Urt. v. 23.12.2004, Az. 5 O 247/04; LG Trier NJW-RR 1990, 313; LG Bielefeld, Urt. v. 21.04.2004, Az. 22 S 300/03; AG Springe, Urt. v. 19.03.2004, Az. 4 C 101/04).
  • LG Trier, 16.11.1989 - 3 S 3/89
    Auszug aus AG Wuppertal, 03.02.2005 - 35 C 430/04
    Ferner werden Spielleidenschaft, Leichtgläubigkeit und Unerfahrenheit der Teilnehmer ausgenutzt (vgl. insgesamt BGH NJW 1997, 1212; speziell zu den "Herzkreisen": LG Stuttgart, Urt. v. 16.09.2004, Az. 25 O 301/04; LG Freiburg, Urt. v. 23.12.2004, Az. 5 O 247/04; LG Trier NJW-RR 1990, 313; LG Bielefeld, Urt. v. 21.04.2004, Az. 22 S 300/03; AG Springe, Urt. v. 19.03.2004, Az. 4 C 101/04).
  • AG Gütersloh, 21.11.2003 - 14 C 553/03
    Auszug aus AG Wuppertal, 03.02.2005 - 35 C 430/04
    Dabei ist es zunächst zutreffend, dass Blauäugigkeit, Naivität und Gewinnstreben als solches nicht ausreichen, um den Vorwurf eigenen sittenwidrigen Handelns zu begründen (vgl. AG Gütersloh, Urt. v. 21.11.2003, Az. 14 C 553/03; AG Altenkirchen, Urt. v. 27.05.2004, Az. 71 C 28/04).
  • AG Altenkirchen, 27.05.2004 - 71 C 28/04
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